Viele Menschen glauben, dass es einen Gott der Liebe, so wie ihn uns die Bibel zum Beispiel in 1. Joh. 4,8-10   vorstellt, nicht gibt. Sie haben die Vorstellung, ein liebender Gott müsse für alle Menschen ein sorgenfreies Leben bereiten, egal wie sie leben und jederzeit für sie einspringen, wenn sie dies wünschen. Was Gott von ihnen will, steht nicht zur Debatte. In einer solchen Haltung kommt man dann zu der Schlussfolgerung, dass Schmerz, Krankheit, Unfall, Verlust des Arbeitsplatzes oder anderes Leid darauf hinweisen, dass Gottes Weisheit und seine Macht - oder auch beides - ein Ende haben und dass es letztlich keinen liebenden Gott gibt.

Gott wird sich niemals zum Handlanger unserer Wünsche machen lassen. Er wird sich auch nicht unseren Vorstellungen über ihn und unseren Vorstellungen von Liebe anpassen. Wenn wir wissen wollen, wer Gott ist, wie er handelt und was wahre Liebe ist, müssen wir vermehrt in seinem Wort, der Bibel, lesen. Hier werden wir auch entdecken, wie wir diese göttliche Liebe erhalten und in unsere Welt hineintragen können.

(Quelle: Herold seines Kommens)